Danke für eure Stimmen!
Die Kommunalwahl ist vorüber - die Linke bleibt stark!
Der Staub hat sich gelegt - die Kommunalwahl ist vorüber und das Ergebnis steht fest: wir haben 8,4 % der Stimmen in unserer Gemeinde erhalten und damit einen Sitz in der Gemeindevertretung erobert! Wir haben uns gewünscht, dass die Dörfer gegenüber dem Ortsteil Feldberg mehr Gewicht bekommen und freuen uns daher besonders darüber, dass Britta Runge ihren Sitz für die Linke verteidigt hat! Linke Kommunalpolitik ist und bleibt weiblich! In der neuen Gemeindevertretung werden somit erstmals mehr Frauen als Männer vertreten sein. Was für ein tolles Ergebnis!
Für euch in den Ortsteilen.
Ebenso erfreulich ist, dass wir auch in allen Ortsteilen, in denen wir angetreten sind, einen Sitz im Ortsrat verteidigen konnten. Wir werden also in den nächsten 5 Jahren in den Ortsräten Dolgen, Conow, Lichtenberg und Feldberg für euch kämpfen und ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen vor Ort haben. Vielen Dank an alle, die für eine starke Linke auf den Dörfern gestimmt haben!
Eine starke Fraktion in der Gemeindevertretung
Wir freuen uns an dieser Stelle auch für unsere Freunde von Bündnis 90 / Die Grünen, deren Wahlplakate kurz vor der Wahl mit volksverhetzenden Parolen und Drohungen von Nazis beschmiert wurden. Trotz der Angriffe, der mangelnden Solidarität anderer Parteien und der Verwaltung sowie der stetigen Diffamierungen seitens der Bürgermeisterin ist es den Linken, den Grünen und dem Einzelbewerber Jörg Godenschweger gelungen, einen Sitz in der Gemeindevertretung zu erhalten. Das Lager “links der SPD” wird somit mit 3 Sitzen vertreten sein und sich für die nächsten 5 Jahre als Fraktion aufstellen. Die Fraktion besteht dann aus: Britta Runge (Linke), Anne-Cathrin Lüttke (Grüne) und Jörg Godenschweger. Wir wünschen euch für die kommenden Jahre alles Gute und werden eure Arbeit und euren Einsatz für mehr Transparenz, Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit hier in der Feldberger Seenlandschaft mit aller Kraft unterstützen!
Für euch. Sozial. Antifaschistisch.
Leider haben wir – so wie viele andere – bei dieser Wahl Stimmen verloren. Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall betrachtete, rassistische AfD hat 3 von 15 Sitzen erhalten und wird in Zukunft in der Gemeinde mitmischen wollen. An dieser Stelle können wir nur unser antifaschistisches Profil betonen und sagen: mit uns wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben!